Exportieren in das Unitechnik-Format

Tekla Structures
2019
Tekla Structures

Exportieren in das Unitechnik-Format

Sie können die 3D-Geometrie von Bauteilen im Unitechnik-Format exportieren. Das Ergebnis ist eine Textdatei im ASCII-Format mit einer Dateinamenerweiterung .uni.

Einschränkung: Ortbeton-Bauteile werden nicht exportiert.

  1. Rufen Sie die Eigenschaften der Teile, die Sie exportieren möchten, auf, und bearbeiten Sie die benutzerdefinierten Attribute auf der Registerkarte Unitechnik (oder der Registerkarte Unitechnik-Montageteil für Stahlteile). Die benutzerdefinierten Attribute sind umgebungsspezifisch. Daher werden möglicherweise nicht alle unten aufgeführten Einstellungen angezeigt:

    Produkttyp

    Der Produkttyp ist wichtig, um den Objekttyp in CAM-Software zu bestimmen. Ein unbekannter Produkttyp führt zu einem Fehler beim Importieren der Fertigungsdatendatei. Sie können den Produkttyp definieren, indem Sie eine der Option auswählen, oder indem Sie einen benutzerdefinierten Text angeben.

    Benutzerdefinierter Produkttyp

    Optionales Feld für Produkttyp.

    Produktgruppe

    Optionales Feld für Produktgruppe. Die Produktgruppe wird im SLABDATE-Block verwendet.

    Produkt hinzufügen

    Dieses Attribut wird mit Unitechnik exportieren (79) zum SLABDATE-Block des Objekts als Repräsentativnummer 00-03 exportiert. Die verfügbaren Optionen sind Standardelementteil , Balkon , Dach und Geputztes Elementteil.

    Geschoss

    Optionales Feld für die Planung der Transport- und Montageprozesse.

    Transportmittelnummer

    Montagefolge im Transportmittel

    Optionale Felder für die Planung der Transport- und Montageprozesse. Diese können in den Exporteinstellungen definiert werden, die als Teil des SLABDATE-Blocks eingebunden werden.

    Transportstapelebene

    Optionales Feld, das die Nummer der Transportstapelebene angibt. Falls Elemente im Stapel in derselben Ebene geschichtet werden müssen, wird die Stapelebene verwendet, wenn die Montagefolge im Transportmittel für den Stapel identisch ist. Sie kann in den Exporteinstellungen definiert werden, die als Teil des SLABDATE-Blocks eingebunden werden.

    Zum Beispiel können Sie Stapel mit 6 Platten haben, die jeweils die aufeinander folgenden Stapelebenen aufweisen: 1, 2, 3 bis 6.

    Betonierungsidentifikation (LOT-Block)

    Sie können Keine Sonderbehandlung oder Schaufel-Beton auswählen oder das Feld leer lassen.

    Schichtdicke

    Definieren Sie manuell die Schichten mit Name und Dicke.

    Vom Export auszuschließende Schicht

    Geben Sie die Schicht an, die Sie nicht exportieren möchten.

    Montageteildaten aus BDA

    Geben Sie an, ob Montageteildaten aus benutzerdefinierten Attributen exportiert werden sollen.

    Aus Export ausschließen

    Geben Sie an, ob Montageteile aus dem Export ausgeschlossen werden sollen.

    Einbau-Kennzeichen

    Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

    Installiert (0)

    Nur geplottet (1)

    Nur installiert (2)

    Nicht installiert, nicht geplottet (3)

    In Bewehrung installiert (4)

    Automatisch installiert (5)

    Einbauteiltyp

    Definieren Sie den Einbauteiltyp, indem Sie ein benutzerdefiniertes Attribut eingeben.

    Referenznummer

    Definieren Sie die Referenznummer eines Einbauteils, indem Sie ein benutzerdefiniertes Attribut eingeben.

    Einbauteilname

    Geben Sie den Einbauteilnamen an.

    Info 1 Text (UT 6.0)

    Geben Sie ggf. weitere Informationen an.

    Info 2 Text (UT 6.0)

    Geben Sie ggf. weitere Informationen an.

  2. Wir empfehlen, die Abziehfläche zu definieren. Erledigen Sie dies vor dem Erstellen von Zeichnungen.

    Weitere Informationen finden Sie unter Gussrichtung eines Teils definieren.

  3. Aktualisieren Sie die Positionierung.

    Unitechnik exportieren liest und exportiert Daten aus der Positionierungsreihenfolge von Teilen. Es ist wichtig, dass alle zu exportierenden Teile korrekt positioniert sind. Inkorrekt positionierte Teile werden nicht exportiert.

  4. Klicken Sie im Menü Datei auf Exportieren > Unitechnik .

    Das Dialogfeld Unitechnik exportieren wird angezeigt.

  5. Definieren Sie auf den Registerkarten die Unitechnik-Exporteigenschaften:

    Unitechnik-Export: Registerkarte Hauptteil

    Unitechnik-Export: Registerkarte TS Konfiguration

    Unitechnik-Export: Registerkarte Einbauteile

    Unitechnik-Export: Registerkarte Bewehrung

    Unitechnik-Export: Registerkarte Bestätigung

    Unitechnik-Export: Registerkarte Bewehrung Daten Spezifikation

    Unitechnik-Export: Registerkarte mit HEADER-Block-Datenspezifikationen

    Unitechnik-Export: SLABDATE-Blockdatenspezifikation

    Unitechnik-Export: Registerkarte Spezifikation Montageteildaten

    Unitechnik-Export: Registerkarte Linieneigenschaften

    Unitechnik-Export: Registerkarte Schaltisch

    Unitechnik-Export: Registerkarte Logdateien

  6. Wählen Sie Objekte mittels Baugruppenhierarchie absteigend (empfohlen) oder Baugruppenhierarchie aufsteigend aus, je nach der für Erstelle von auf der Registerkarte Hauptteil ausgewählten Option. Sie können die zu exportierenden Bauteil-Positionsnummern auch manuell eingeben.
  7. Klicken Sie auf Erstellen.

    Standardmäßig werden die .uni -Ausgabedateien im Ordner \UT_Files unter dem aktuellen Modellordner erstellt. Die Anzahl der Ausgabedateien hängt von den in der Auswahlliste Erstelle von auf der Registerkarte Hauptteil gewählten Optionen und der Gesamtzahl der ausgewählten Teile, Bauteile oder Baugruppen ab.

    Das Exportprotokoll wird angezeigt. Die Registerkarte Logdateien enthält weitere Protokolloptionen.

    Die maximale Anzahl von exportierten Elementen oder Layern ist auf 99 beschränkt. Wenn die Beschränkung überschritten wird, erhalten Sie eine Konsolen- und Logdateimeldung.

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